Fragst du dich beim Planen deiner internen Weiterbildungs-Angebote auch manchmal, wie du sie endlich wirkungsvoller machst als die klassische "Druckbetankung“? Suchst du nach echten Alternativen zum Auftischen eines großen Lernkuchens? Denn der liegt den Teilnehmenden hinterher nur schwer im Magen. Und allzu oft schon hast du die Erfahrung gemacht, dass alle schnell wieder zum Status quo zurückkehren.

Man schätzt, dass 80 % der Teilnehmer von Vor-Ort-Trainings bereits nach 2 Monaten wieder zu ihrem alten Verhalten zurückkehren. Und dafür nimmst du Jahr für Jahr jede Menge Geld in die Hand. Doch nichts verändert sich.

Die gute Nachricht ist: Das muss nicht so weitergehen! Mit Blended Learning bringst du frischen Wind in deine Lernangebote und stellst sie auf zukunftsträchtigen Boden.


In diesem Beitrag erfährst du, was es mit Blended Learning auf sich hat und wie es sich neurowissenschaftlich begründet. Danach ist dir klar, weshalb du gut beraten bist, diese Mischform des Lernens in Zukunft mitzudenken.


📌 Was Blended Learning ist und aus welchen Bausteinen es sich zusammensetzt 🧱 🧱 🧱

Hast du als Kind gerne mit LEGO gespielt? So ähnlich kannst du dir Blended Learning nämlich vorstellen. Wie ein Baukastensystem, wo du die einzelnen Teile ganz unterschiedlich zusammensetzt. Mal so und mal so.

Blended Learning ist integriertes Lernen. Es verbindet Vor-Ort-Trainings und Online Module. Und es ermöglicht den Teilnehmenden über eine Lernplattform, zu jeder Zeit aktiv und selbstbestimmt mit- und weiterzulernen.

Als Lernbegleiter*in arbeitest du mit einem methodisch und didaktisch abgestimmten Mix aus unterschiedlichen Formaten und Plattformen.

Welchen Baustein du dabei wann und wie intensiv einsetzt, hängt dabei immer vom Thema, deinen Lernzielen und dem Teilnehmerkreis ab.


Blended Learning steht auf drei festen Säulen:

🧱 Vor-Ort-Trainings

🧱 Online Modulen

🧱 Lernplattform


Ach, übrigens: In welcher Säule du welche Inhalte am besten thematisierst und was du dabei unbedingt beachten solltest, ist Thema eines meiner nächsten Artikel.


Jetzt weißt du schon einmal, wie du ein Blended Learning Modell grundsätzlich aufsetzen solltest. Schön und gut.


„WARUM das Ganze?“

Das fragst du dich jetzt vielleicht. Es gibt 3 gute und gewichtige Gründe, die absolut für integriertes Lernen sprechen. Vielleicht kannst du es dir schon denken: Lernen hat immer etwas mit unserem Gehirn zu tun. Und die drei Gründe kommen logischerweise aus der Neurodidaktik.

DARUM also! Lies selbst:

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🧠 1. Wir sind soziale Wesen 💁🏼🙅🏼‍♂️🙆🏼🤦🏼‍♂️🤷🏼‍♀️

Menschen brauchen Menschen. In Vor-Ort-Trainings und Online Modulen lässt du daher ganz bewusst Beziehung und Wir-Gefühl entstehen. Das ist die beste Grundlage für Vertrauen, Motivation und Feedback.

Daraus entsteht genau die Verbundenheit, die es braucht, wenn sich Dinge dauerhaft verändern sollen.


🧠 2. Wir lernen mit allen Sinnen 👄🖐🏻👂🏻👃🏻👁

Und wir sind alle einzigartig in dem, wie, wo und wann wir am besten Wissen aufnehmen. Mit der Lernplattform bietest du viele Informationen, Impulse und Übungen für alle Sinneskanäle an. Hier lernt jede*r selbst, zu jeder Zeit, ganz nach dem eigenen Geschmack.

Deshalb kommen an dieser Stelle auch die Lernnuggets ins Spiel, erinnerst du dich?


🧠 3. Wir brauchen Zeit und Wiederholung ⏱ 🔁

Damit sich neue neuronale Muster ausbilden können und Verhalten ändert, müssen wir Menschen neue Wege wieder und wieder gehen. Daher sind regelmäßige Impulse auch so gut.

Und genau deshalb bietest du deiner Lerngruppe immer wieder Lernhäppchen an. Mal in Online Modulen und mal auf der Lernplattform. So tauchen die Teilnehmenden virtuell und interaktiv gemeinsam tiefer ins Thema ein.

Das ist wichtig und richtig, denn: Wenn wir über einen längeren Zeitraum mit dem Thema und der Gruppe verbunden sind, dann festigen sich die Inhalte.

Mein 3-Minuten Film über Blended Learning fasst das alles noch einmal für dich zusammen.


So, jetzt bist du neurowissenschaftlich im Bilde…


Und jetzt mal Hand aufs Herz ❤️:
Was ist jetzt bei Blended Learning anders als in den Trainings, die du bislang selbst konzeptioniert oder eingekauft hast?


Und, wie ist deine Antwort 💬 ?

Meine ist: Mit Blended Learning gestaltest du deine Trainings flexibel und leicht adaptierbar. Du entwickelst Lern-Konzepte, die nachhaltig sind, deine Teilnehmer*innen motivieren und ihnen jede Menge Lerntransfer bieten. So förderst du ihr eigenständiges und selbstverantwortliches Lernen.


Und noch dazu ist Blended Learning wie ein Bindeglied. Denn, wenn du es gut machst, nimmst du auch gleich alle mitarbeitenden Generationen von jung bis alt mit auf die Reise.


Und damit veränderst du wirklich was in eurer Weiterbildung.


Na, was denkst du nun? Das organisationale Lernen wirkungsvoll und zukunftsfähig zu machen klingt in deinen Ohren spannend? Wenn du mehr erfahren möchtest, lass uns reden.

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