Jedes erfolgreiche Team hat seine „Geheimzutat“ – etwas, das unsichtbar bleibt, aber den entscheidenden Unterschied macht. Was ist es in deinem Team?

Oft ist es psychologische Sicherheit. Sie schafft den Raum, in dem dein Team mutig Ideen teilt, offen Feedback gibt und sich ohne Angst einbringt.


Das Ergebnis?

💯 Mehr Innovation, Vertrauen und ein starkes Miteinander 💯
Und genau diese drei Faktoren bringen euch mit voller Kraft in die Zukunft 🚀.


Psychologische Sicherheit macht den Unterschied – zwischen einem durchschnittlichen Team und einem herausragenden. 


❓ Was steckt hinter dieser „Geheimzutat“?
❓ Wie kannst du sie in deinem Team fördern?
❓ Welche Vorteile bringt sie konkret?

Und die Frage aller Fragen:
❓ Wie erkennst du, ob dein Team bereits davon profitiert?


In diesem Artikel erfährst du, warum psychologische Sicherheit der Schlüssel zu echtem Teamerfolg ist, wie du sie erkennst und mit sechs einfachen Schritten aktiv stärkst.

Bist du bereit, diese verborgene Kraft in deinem Team zu wecken? Lies weiter und finde heraus, wie du diese unsichtbare Zutat für mehr Innovation und Zusammenarbeit aktivierst 👇🏻.



Warum psychologische Sicherheit so entscheidend ist

Psychologische Sicherheit beschreibt ein Umfeld, in dem Mitarbeiter*innen sich verletzlich zeigen können – ohne Angst vor Spott oder Strafe.


Teams mit hoher psychologischer Sicherheit sind produktiver, so sagt es Amy Edmondson. Die führende Forscherin auf diesem Gebiet erklärt, dass Teams mit hoher psychologischer Sicherheit eine höhere Mitarbeiterbindung aufweisen. Sie sind nicht nur produktiver, sondern auch engagierter. Und das ist in Zeiten des Fachkräftemangels Gold wert.


Psychologische Sicherheit ist eine von vier Säulen, auf der eure Team-Resilienz fußt. Neben eurem guten Umgang mit Unerwartetem, eurer Verarbeitung kritischer Situationen und eurer ganzheitlichen Sicht auf die Dinge. Spannend, oder?


Hier sind 3+1 Gründe

warum psychologische Sicherheit heute unverzichtbar ist:

1️⃣ Sie steigert die Teamleistung: Wenn sich alle sicher fühlen, bringen sie sich aktiv ein. Das bereichert die Entscheidungsfindung und erhöht die Gesamtleistung.

2️⃣ Sie fördert Innovation: Wo Risiken erlaubt sind, sprudeln kreative Ideen. Das stärkt eure Innovationskraft und eure Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren.

3️⃣ Sie macht Mitarbeitende zufriedener: Und zufriedene Mitarbeiter*innen bleiben im Unternehmen und bringen mehr Engagement mit.

Sie stärkt den Zusammenhalt: Psychologische Sicherheit fördert ein starkes Wir-Gefühl. Dein Team unterstützt sich gegenseitig und entwickelt eine positive Teamkultur.


Woran erkennst du psychologische Sicherheit in deinem Team?

Psychologische Sicherheit zeigt sich in bestimmten Verhaltensweisen und Haltungen. Achte auf diese Anzeichen:

  • Offene Kommunikation: Die Teammitglieder teilen Ideen und Bedenken frei.
  • Aktive Beteiligung: Alle Teammitglieder bringen sich in Meetings ein.
  • Fehler als Lernchance: Fehler führen nicht zu Schuldzuweisungen, sondern zu Lernen.
  • Unterstützung im Team: Kolleg*innen zeigen sich empathisch und unterstützen sich gegenseitig.
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Willst du es genauer wissen?

Du kannst psychologische Sicherheit auch messen. Amy Edmondson sagt: „Nur was gemessen wird, kann auch verbessert werden.“

Das Conflict Culture Playbook bietet dazu 7 Fragen, mit denen du den Stand der psychologischen Sicherheit in deinem Team erfassen kannst:

  1. Kann man in diesem Team auch schwierige Themen offen ansprechen?
  2. Würde niemand absichtlich etwas tun, das der Arbeit schadet?
  3. Werden Fehler häufig vorgehalten?
  4. Kann man in diesem Team persönliche Risiken eingehen?
  5. Gibt es Teammitglieder, die abweisend sind gegenüber Kolleg*innen, die anders sind?
  6. Fällt es schwer, andere um Hilfe zu bitten?
  7. Werden deine Fähigkeiten und Begabungen im Team wertgeschätzt?

Stellt euch diese Fragen, um herauszufinden, wo euer Team steht.

Du möchtest den kompletten Test? Schreib mir, und ich sende ihn dir zu!


Einen weiteren Test findest du ansonsten hier.


Wenn ihr euch diesen Fragen stellt und sie gemeinsam auswertet, hilft euch das dabei, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit im Team zu stärken.


Praxisbeispiele: Psychologische Sicherheit in der Arbeitswelt


Psychologische Sicherheit im Flugzeug-Cockpit:

Nach einem fatalen Unfall in den 1980er-Jahren erkannte die Luftfahrtbranche, dass mangelnde psychologische Sicherheit die Fehlerkultur behindert. Heute sind Crew-Resource-Management-Trainings Standard, um sicheres Feedback und offenes Ansprechen von Fehlern zu gewährleisten.


Google's High-Performance-Teams:

Eine interne Studie bei Google ergab, dass psychologische Sicherheit der größte gemeinsame Nenner in erfolgreichen Teams ist. Teams, die sich gegenseitig Vertrauen schenkten und offen kommunizierten, waren signifikant erfolgreicher als andere.

Google X, die Innovationsabteilung von Google, ermutigt daher Teams bewusst, mutige Ideen auszuprobieren – und scheitern zu dürfen. Projekte wie selbstfahrende Autos oder Lieferdrohnen entstanden, weil Misserfolge als Lernchancen gesehen wurden. Jeder gescheiterte Prototyp bringt wertvolle Erkenntnisse.


Krankenhaus-OP-Teams

Studien in Krankenhäusern zeigen: Teams, in denen Chirurgen, Pflegepersonal und Anästhesisten sich trauen, Fehler oder Unsicherheiten anzusprechen, haben eine deutlich niedrigere Komplikationsrate bei Operationen. Ein einfaches „Stopp, das fühlt sich nicht richtig an“ kann Leben retten.


Offene Feedbackkultur – Pixar & die „Braintrust Meetings“

Bei Pixar bekommen Filmteams regelmäßiges, ehrliches Feedback – ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Die Braintrust-Meetings sind berühmt dafür, dass Kritik direkt, aber lösungsorientiert geäußert wird. So wurde z. B. Toy Story 2 fast komplett überarbeitet – und wurde ein großer Erfolg.


Unterstützung & Hilfsbereitschaft – Air Traffic Control (Flugsicherung)

Fluglotsen arbeiten in hochkomplexen Umgebungen, in denen kleinste Fehler fatale Folgen haben können. Hier gibt es die Regel: „Sieh etwas, sag etwas“ – jeder ist verpflichtet, sich einzubringen, wenn er eine potenzielle Gefahr erkennt. Das schützt nicht nur Menschenleben, sondern fördert eine Teamkultur der gegenseitigen Verantwortung.


Das kannst du als Führungskraft tun, um psychologische Sicherheit zu stärken


Hier sind sechs konkrete Maßnahmen, die du direkt umsetzen kannst:

1️⃣ Aktiv zuhören: Zeige echtes Interesse an den Ideen und Sorgen deines Teams. Lass sie wissen, dass ihre Meinung zählt.

2️⃣ Fehler als Lernchancen sehen: Fördere eine Kultur, in der Fehler keine Strafen, sondern Lernmöglichkeiten mit sich bringen.

3️⃣ Transparenz leben: Kommuniziere offen über Entscheidungen und binde dein Team ein. Zeig ihnen, dass du Vertrauen in sie hast.

4️⃣ Inklusion fördern: Sorge dafür, dass alle Stimmen gehört werden und diverse Perspektiven Raum bekommen.

5️⃣ Konstruktives Feedback geben: Fördere eine Kultur, in der Feedback respektvoll und entwicklungsorientiert ist.

6️⃣ Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken: Nutze Gelegenheiten, um Erfolge zu feiern und deinen Teammitgliedern regelmäßig Anerkennung zu zeigen.


Zum Mitnehmen: Das Erfolgsrezept für euer Team


Die Zutaten für dass Rezept der psychologischen Sicherheit in deinem Team kennst du jetzt. Hier bekommst du das Erfolgsrezept. Nachkochen unbedingt erwünscht!


Man nehme:

  • Offene Kommunikation, um Transparenz und Vertrauen zu fördern
  • Sicheren Umgang mit Fehlern, um aus Herausforderungen zu lernen
  • Vertrauen, um eine solide Basis für ehrlichen Austausch zu schaffen
  • Wertschätzung, um die Stärken jedes Einzelnen zu betonen
  • Konstruktives Feedback, um Wachstum und Entwicklung zu ermöglichen
  • Empathie und Respekt, um ein unterstützendes Umfeld zu etablieren
  • Transparenz, um Missverständnisse zu vermeiden und das Miteinander zu verbessern
  • Sicherheit, um Innovation und mutiges Denken zu ermöglichen

Gut durchmixen, mit Herz servieren und gemeinsam genießen! 👩🏻‍🍳


Eines möchte ich noch loswerden:

Richtig gute Zutaten sind das Eine. Sie allein machen dein Team aber noch nicht erfolgreich. Es braucht dich als Führungskraft. Ja, du liest ganz richtig! Denn du solltest mit deinem Tun und Sein unbedingtes Vorbild sein und für gute „Back“ Rahmenbedingungen sorgen. Dann wird es was.


Fazit

Psychologische Sicherheit ist nicht nur ein „nice to have“, sondern die Geheimzutat, die Teams erfolgreich macht. Wenn du ein Umfeld schaffst, in dem dein Team sich sicher fühlt, förderst du nicht nur ihre Zufriedenheit und Leistung, sondern auch ihre Innovationskraft und Kreativität.


Willst du die psychologische Sicherheit in deinem Team gezielt verbessern und suchst nach Unterstützung? Sprich mich gerne an! Gemeinsam finden wir das passende Rezept für euren Teamerfolg!

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